Wenn ich Morgens zur üblichen Zeit zum Haus gehe, treffe ich meistens die gleichen Menschen auf dem Weg. Zuerst steht eine Mutter oder der Opa mit einem Kind an der ersten Kreuzung. Sie warten auf den Schulbus, danach kommt mir zu Fuß eine junge Frau entgegen, Dann meisten Bernd mit seinem Auto. Danach ein Frau die ich nur so vom Vorbeifahren kenne, aber wir lächeln uns immer sehr freundlich zu. In Auders gehe ich so etwa jeden zweiten Tag die Milch beim Nachbar holen. Da treffe ich sehr oft den Altbauer Walter nebst Morgengruß reden wir dann auch noch paar Worte. Manchmal begegne ich auch der Nachbarin Ann, die auch zur Arbeit fährt. Da gibt es noch zwei drei weitere Autofahrer vom Nachbarriedel, ein Junger Mann grüßt kurz mit dem Finger. Für mich haben diese morgendliche Begegnungen nun schon Tradition und ich schaue, dass ich rechtzeitig aus dem Zimmer gehe um allen zu begegnen.
Dann komme ich im Haus an und entfache im Küchenherd erst mal das Feuer. Dann bereite ich die Arbeit vor oder beginne gleich damit. Heute machte ich bei den Putzarbeiten im Heizungsraum weiter. Da ich plane den Raum zu Fliesen, müssen die Wände natürlich schier sein. Das bedeute einen erheblichen Aufwand an Zeit und Material, da ich zum Teil bis 3cm Putz auftragen musste. Dazu kommt dass die Untergründe verschieden beschaffen waren, so dass der Putz den ich aufgetragen hatte verschieden sich verfestigte und eine diffiziles Verarbeitungsgeschick notwendig war. Ich musst in Bezug auf das verhalten des aufgetragen Putzes achtsam und behutsam vorgehen. Die Wetterbedingungen um die Null Grad und die Luftfeuchtigkeit machten es notwendig immer wieder die Arbeit zu unterbrechen. So kann ich die Zwischenzeit nutzen um diesen Bericht zu schreiben.
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Johannes (Mittwoch, 02 März 2016 23:26)
Das sieht auf den Bildern alles sehr ordentlich aus. Hält wie so eine schöne Franzbaustelle. Ich bekomme da gleich Lust, mit zumachen.