Blick ins Grotto

Gestern arbeiteten der Praktikant von Peter, Peter und ich an der Rigipsverkleidung im Bad weiter. Dabei kam uns die Idee, eine kleine Nische zu bauen, um später div. Dinge hinein zu stellen. Die schräge Verkleidung einigermaßen sauber hinzukriegen war etwas zeitaufwendig. Auch waren uns die blöden Elektrorohre im Weg. Abends waren die Arbeiten soweit gediehen, wie wir gehofft hatten. Von Peter aus sah ich den großen Haufen mit Borkenabschnitten, der beim Zusägen der Lärchenbalken übrig geblieben ist und den ich morgen zu Brennholz sägen und aufzustapeln mir vorgenommen habe.

Heute schichtete ich die Lärchenschalhölzer zum Trocknen unter dem Vordach auf. Mit dem Sägemeister Muggler Franz besprach ich noch die nächste Lieferung. Diese Art der Bauholzbeschaffung ist vom Organisatorischen und der eigenen Arbeitsleistung natürlich aufwendiger, aber eindeutig eine schöne Herausforderung mit sinnigen Abläufen und Resultaten.

Die Nachbauern nutzen das warme und sonnige Wetter und mähen wie die Weltmeister, um möglichst viel Heu ins Trockene zu bringen. Nebenan läuft die Heubelüftung, dadurch kann der Nachbauer das Heu mit höherer Restfeuchte einbringen. Auch im Auszeithaus trocknet im Stadel das geschichtete Holz, dass ich dabei schon zusehen kann. Ich hoffe, dass diese Woche noch weiteres Holz von Markus angeliefert wird. Schön wäre, wenn er mit dem Kranwagen kommen würde und die Ladung gleich auf den Dachboden schieben würde. Schaumer mal, passt!

Beim befahrbaren Carport überlege ich mir die verschieden Anschlüsse, die Wassserableitung und die Konstruktion für das Geländer. Dabei habe ich die ultimative und technisch beste Lösung noch nicht gefunden. Aber diese Suppe habe ich mir selbst eingebrockt und muss sie daher auch selbst auslöffeln. Passt noch nicht!

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0