Brunnen weg, Loch da

Nun scheinen die herrlich warmen sonnigen Herbsttage vorbei zu sein. Heute kam Peter ein weiterer Nachbar mit diesem Namen, mit seinem Minibagger und buddelte den Graben (eher ein Loch) für die neue Wasserzuleitung des neuen Riedelbrunnens. Stephan teilte mir mit, dass der Brunnen und die Steine für den Platz schon bestellt seien. Mit dem Aushubmaterial füllten wir ein Gelände auf.

Donnerstag war ein Spengler auf dem Dach, der bereit ist der Sparvariante (möglichst viel der Verblechung und der Dachrinnen wieder zu verwenden) mit zu arbeiten. Die Vorüberlegungen von Michael zeigten sich als gute Lösung, so dass die restlichen Spenglerarbeiten problemlos von Martin gemacht werden können. Michael arbeitet die nächsten zwei Wochen an einem anderen Auftrag, so dass ich in nächster Zeit dringend notwendige Materialbestellungen tätigen kann. Verschieden Vor- und Nebenarbeiten werde ich prompt erledigen. So werde ich hoffentlich endlich auch wieder dazukommen, in Imst diverse Einkäufe zu tätigen. Auf dem Gelände vom Auszeithaus die Holzstapel zu sortieren, zu schichten und Brennholz kurz sägen. Auch hoffe ich, dass er mir gelingt, angesichts der anstehenden Arbeiten weniger zu arbeiten.

Sobald Michael wieder kommt, werden wir mit dem bis dahin hoffentlich gesägten und angelieferten Holz die Wände vom Vorbau erstellen und verkleiden. Danach wenn wir die fehlenden Schneehacken und die notwendigen Dachpfannen organisieren konnten, das Dach eindecken, dann kann auch mein wunderbares selbst gebautes Holzgerüst abgebaut werden. Das Liebe ich am Holz so, Mann sieht die Aufgabe z.B. ein Gerüst muss her, dann geht Mann mit der Idee an den verschieden Holzlagern vorbei, sammelt Resthölzer und schon beginnt das messen, Sägen und Schrauben. Einige Stunden später steht ein sicheres Gerüst am Anbau, dazu noch die Gewissheit zu haben, dass die Kanthölzer, Bretter und Schrauben danach einer weiteren Verwendung zugeführt werden können.

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