Montag 23.11 2020
Der heutige Tag war relativ normal.
Und wirklich viel kann ich auch nicht erzählen, weil ich heute nur Fensterrahmen gestrichen habe. Insgesamt waren es sechs Stück. Pünktlich um 8 Uhr waren der Franz und ich unten, in dem Raum, indem
ich die letzten Fenster schon gestrichen habe. Nach den ersten zwei Pinselstrichen, kam Franz um die Ecke und fragte ob ich auch mit auf einen Kaffee zum Peter kommen will. Nach einer kurzen Überlegung entschied ich mich für den Kaffee und wir beide stapften um 8:20 Uhr zum Peter hoch. Franz und Peter haben sich über viele verschiedene Themen unterhalten und ich konnte Ihnen nicht immer ganz folgen weil ich im schnellem Wortwechseln dem Dialekt immer noch nicht folgen kann.
Nach ungefähr einer Stunde sind wir wieder unten gewesen und ich konnte mit dem streichen der Fenster jetzt richtig anfangen.
Gegen 10 Uhr kam die Tochter vom Peter uns besuchen und wollte mir beim streichen helfen.
Jeder von uns war mit einem Pinsel bewaffnet und mit der Musik die ich neben bei laufen hatte, ging das streichen razfaz.
Nach einer Weile kam ihre Mutter und meinte sie müsse für ihre Hausaufgaben wieder nach Hause kommen. Wir haben mit ihr vereinbart, dass wir das vorletzte Fenster noch fertig machen und ich sie dann hoch schicke.
Nach einer kleinen Stärkung gegen 13 Uhr haben der Franz und ich noch ein bisschen die Werkstatt -auf und umgeräumt.
Ich bin danach nach Arzl zum Stahlwerk gefahren um eine
20 mm x 20 mm vierkant Stahlstange für das Weihnachtsgeschenk meiner Mutter zu kaufen. Während ich los gefahren bin hat mich die Sorge überrollt, dass ich die 2 Meter Stange nicht in den Polo bekomme, irgendwie war des dann aber auch schon zu spät, um umzudrehen und einen anderen Plan zu überlegen.
Nach dem die Stange abgeschnitten und gekauft war, hat sie dann doch ins Auto gepasst und es war eine Sorge weniger da.
Nach dem ich die Einkaufsliste beim MPreis auch noch abgehakt hatte bin ich wieder nach Auders gefahrenen. Dort lag ich dann eigentlich bis zum Abendessen im Bett weil meine Kopfschmerzen die ich schon den ganzen Tag hatte immer noch nicht weg wahren und einfach nur faul im Bett zu liegen war ja dann doch ganz angenehm:)
Was für morgen geplant ist weiß ich ausnahmsweise mal nicht, aber spätestens morgen beim Frühstück werde ich in die Pläne vom Franz eingeweiht.
Für heute verabschiede ich mich und sag von meiner Seite, gute Nacht :)
Dienstag 24.11.2020
Heute morgen bin ich schon um 6:45 Uhr wie ein Flummi aus dem Bett gesprungen.
Nach einer schnellen Dusche und der Vorbereitung fürs Frühstück habe ich mich gewundert, warum Franz um 7:50 Uhr immer noch nicht auf den Beinen war.
Nach mehrmaligen Klopfen an seiner Zimmertür meldest er sich mit einem erschrockenen und verschlafenem ,,Jawohl“.
Für einen Termin in der Bank ist Franz um kurz vor 9 runter ins Tal gefahren und ich durfte mich um die weiteren Fenster kümmern.
Wie auch schon bei den anderen Fenstern, schliff ich den Fensterrahmen und machte den gröbsten Dreck weg. Der nächste Schritt war das Streichen.
Das Ganze hab ich dann insgesamt bei 3 Fenster gemacht.
Zwischendrin ist mir aufgefallen, dass ich über zwei Fenster noch kein zweites mal drüber gestrichen hab und dies erledigte ich im Nu auch noch.
Nach dem Banktermin wurschtelte Franz im Gemeinschaftsraum ein bisschen rum, aber wirklich interessier daran war ich nicht, da ich ja meine Fenster hatte.
Nach dem ich mit den Fenstern fertig war, hab ich mich ich meinen persönlichen Arbeiten gewidmet. Für das Geschenk meiner Mama hab ich von der 2 Meter Stange 2 mal 30 cm, und 2 mal 50 cm mit der Stahlsäge abgesägt.
Diese 4 Stangen wollen wir am Wochenende zu einem Quadrat zusammen schweißen. Ich freue mich schon drauf weil ich das noch nie gemacht hab und schon gespannt bin wie des wird.
Während dessen hab ich mit einer sehr guten Freundin telefoniert. Es war nicht immer ganz einfach eine fliesende Kommunikation zu führen, weil entweder ich in der Werkstatt zu wenig Netz hatte oder bei ihr in der U- Bahn zu viel Umgebungsgeräusche waren. Nach 60 Minuten Gespräch konnten wir trotzdem das Wichtigste austauschen.
Kurz darauf rief mein Bruder an und wollte sich über die Weihnachtsgeschenke für die Familie unterhalten. Irgendwie hatte ich das Gefühl ich bin den ganzen Tag nur am telefonieren gewesen, weil am Abend im Bett ging das so weiter.
Ich würde gerne nochmal kurz etwas zu de Weihnachtsgeschenk meiner Mutter sagen.
Ich kann leider noch nicht verraten was es werden soll, da meine Mutter die Berichte auch liest und ich ihr die Überraschung nicht nehmen will. Spätestens in der Wochen vor Weihnachten bekommt ihr ein Bild von dem fertigen….
Ps. Ich hoffe ich bin bis dahin fertig weil noch ein bisschen Arbeit auf mich wartet;).
Um nochmal zurück zum Tag zu kommen. Ich war noch bis 17:30 Uhr in er Werkstatt und hab mir dann noch einen schönen Abend gemacht.
Mittwoch 25.11 2020
Heute war ein komischer Tag.
Heute morgen bin ich mal wieder nur schwer aus dem Bett gekommen und hatte das Gefühl ich binden ganzen Tag über nicht so wirklich wach geworden.
Na ja, jedenfalls sind wir heute morgen erst gegen 8:30 Uhr unten im Gemeinschaftsraum gewesen und haben erst mal für die eigentliche Arbeit aufgeräumt. Nachdem aufgeräumt war, haben wir eine Gipsfaserplatte nach der anderen vom ersten Stock runter getragen und auf den Boden verlegt.
Manche Gipsfaserplatten haben wir mit dem Cuttermesser anritzen und dann abbrechen müssen, damit sie sich besser zusammen setzten lassen und auch der ganzen Boden bedeckt werden kann.
Diese Gipsfaserplatten mussten wir verlegen, damit wir später bevor die Küche eingebaut wird, den Boden Fliesen können. Nach längerem puzzeln hatten wir die ganze Fläche bedeckt und unser Werkzeug aufgeräumt. Plötzlich rief die Nachbarin an, weil im Kuhstall der Getränkehalter für die Kühe kaputt gegangen ist und sie nicht weiß wie sie das Wasser abdrehen soll. Nachdem das Wasser dann abgedreht war, stand der ganze Futtertisch und die Kühe unter Wasser. Franz hat den Getränkehalter repariert und ist dann gegen 16 Uhr runter gekommen.
Während er oben noch ein bisschen rumgewerkelt hat, lag ich in meinem Bett und habe mich ein bisschen ausgeruht weil ich immer noch nicht wach war. über den heutigen Tag gibt es auch nicht mehr zu erzählen.
Wir werden jetzt noch was zu Abend essen machen und dann werde ich so schnell wie möglich in die Kiste gehen damit ich morgen wieder fit bin.
Ich verabschiede mich für heute. Ihr werdet morgen wieder von mir hören:).
Donnerstag 19.11.2020
Servus,lieber Donnerstag.
Heute sollte es ja eigentlich schlechtes Wetter werden, mit Wolken und Regen.
Nur davon haben wir in der Früh noch nichts sehen können. Wie ich euch ja schon gestern erzählte, haben wir mit dem Fries das Sockles begonnen und wollten heute weitermachen. Weil der Wetterbericht wie schon gesagt, schlechtes Wetter ankündigte, wollten wir gleich in der Früh weiter machen und sind deshalb schon um 8 Uhr vor dem Haus gestanden. Wir haben unser Materialvorbereitet und ich habe noch mal ein paar Kalk Silikat Platten zurechtgeschnitten. Plötzlich war der Franz einfach weg und ich bin auf die Suche nach ihm gegangen. Nach ca. 20 Minuten ist er immer noch nicht aufgetaucht und ich wusste halt nicht was ich weiterhin tun kann und habe deswegen ein paar organisatorische Telefonate geführt. Ich habe schon geahnt der Franz mal wieder beim Peter oben am Kaffeetrinken ist:) und so kam er tatsächlich ganz entspannt nach seinem Milchkaffee wieder zurück.
Auf jeden Fall ging es dann weiter,wir haben den Kleber angerührt und sind gleich ans Werk gegangen. über unsere Arbeitsschritte kann ich eigentlich recht wenig sagen, weil es eigentlich nur Kleber auftragen, Kalk Silikat Plattean die Wand kleben und ausrichten war. Natürlich musste man darauf achten, dass es im Ganzen eine Linie ergibt und stimmig aussieht, aber das war es eigentlich schon.
Meine Aufgabe war, das aufkleben der Platten an den Sockel und der Franz hat sich drum gekümmert das auch um den Türrahmen, der der Kellertür ein Fries hinkommt. Zwischendrin haben wir mal ein paar Schwätzchen mit gefühlt dem Ganzen Dorf gehalten, weil die meisten noch eine runde spaziere gegangen sind, bevor es Regnen sollte. Es ist schon erstaunlich wie viel man da unten
(beim Dorfplatz) mitbekommt. Es war irgendwie immer was los. Unser Kaffeepause um 10 ließen wir ausfallen damit wir falls es später wirklich noch regnet fertig sind
Gegen 13:15 Uhr haben wir dann eine kurze Brotzeit gemacht und sind aber nach ca. 30 Minuten schon wieder unten am weiterarbeiten gewesen.
Ich glaube es war 15 Uhr als wir fertig waren. Während der franz noch den letzten Feinschliff gemacht hat, bin ich schon mal in die Werkstatt gegangen um aufzuräumen. So brav wie ich bin habe ich sogar die Werkstatt gefegt. Es war aber auch höchste Zeit.
Gegen 15:30 Uhr war dann alles erledigt und wir konnten entspannt in den Feierabend gehen.
Weil wir so fleißig waren haben wir beschlossen, uns für den Freitag nichts vorzunehmen und zu entspannen.
Freitag 20.11.2020
Was für ein entspannter Tag. Ich hatte einen echt schönen Freitag.
Obwohl es unter der Woche war hat mit der Franz genehmigt bis 8:30 Uhr zu schlafen.
In der Früh hab ich entspannt gefrühstückt und bin dann mit Franz in die Werkstat gegangen, weil ich für meine Mutter ein Weihnachtsgeschenk Bauen Wollte. Dafür haben wir uns mal überlegt welches Holz wir nutzen können und was wir noch brauchen. Wirklich angefangen haben wir noch nicht weil wir noch ein paar Kleinigkeiten besorgen müssen, wenn wir aber alles zusammen haben werdet ihr auf jedenfall erfahren was es werden soll.
Für meinen Bruder wollte ich zu Weihnachten einen Schlüsselanhänger machen,weil er gerade seinen Motorrad Führerschein macht und ich das eigentlich eine ganz nette Idee finde.
Für den Schlüsselanhänger hat mir der Franz ein schönes Stück Holz gegebene.
Mit dem hab ich dann erst mal bisschen rumprobiert was man alles für Möglichkeiten hat.
Ich hab mir auf meinen Kopfhörern Musik angemacht und losgelegt .
Als erstes hab ich die Form grob aufgezeichnet und sie dann mit der Stichsäge ausgeschnitten. Nach und nach freunde ich mich mit ihr sogar an, und um ehrlich zu sein, sie ist ja schon Praktisch. Mit Schleifpapier hab ich dann die Ausgesägten Stücke so weich wie möglich geschliffen. Mit einem dünnen Stift schrieb ich am ende einen schönen Spruch der zu meinem Bruder passt auf den Anhänger. Ich hätte gerne weiter gemacht nur leider haben mir die Ösen gefehlt, um den Anhänger auch in den Schlüssel einfädeln zu können. Ich werde aber bestimmt noch welche bestellen und euch dann weiter von meinen Fortschritten berichten. Außerdem werde ich vielleicht noch ein Bild vom Endergebnis machen.
Zwischen Schleifen, Sägen und Tanzen bin ich gegen Mittag kurz nach Imst gefahren um einen Brief zu verschicken und danach war ich wieder in der Werkstat.
Das war eigentlich auch schon mein Tag. Am Abend hab ich noch mit Freunden geskypt und bin dann aber auch schon schlafen gegangen. Es ist nicht wirklich etwas spannendes passiert aber es war trotzdem ein schöner und erholsamer Tag:)
Ich wünsch euch ein schönes Wochenende und ihr hört am Montag wieder von mir.
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