Der Tag fing an, die Asche vom Ofen auszuleeren, mehrere Fächer mit Asche und Fallasche. Das Feuer habe ich heute angezündet, was einfach war, da ich das zuhause auch jeden Tag mache. Beim Frühstück haben wir uns über die Arbeitsvorbereitung unterhalten, also was heute so ansteht. Auf der Agenda sind den Fahrradanhänger zusammenzubauen und eventuell neue Holzbretter zu machen.
Kurzfristig haben uns Thorsten und Pat, auf ihrer Rückreise, mit ins Tal genommen, sodass unser Weg zum MPreis deutlich kürzer war. Auf dem Hinweg haben wir Einheimische getroffen und es kam mir so vor, als wäre Franz ein bunter Hahn, weil er fast jeden gekannt hat.
Den 8-Minuten Einkauf mache ich erst nächstes Mal, aber 10 Minuten waren es bestimmt. Da wir nur unverarbeitete Lebensmittel einkaufen, wird einem erstmal bewusst, was die Industrie an überflüssigen Produkten produziert. Zurück im Auszeithaus, haben Franz und ich die Sonne, Kaffee und einen Plausch genossen.
Den Fahrradanhänger haben wir ohne Anleitung zusammengebaut, sodass man ein wirkliches Gefühl für das Zusammenbauen bekommt und sich auf seine Intuition und technisches Denkvermögen verlässt.
Das hat mich auf den Gedanken gebracht, dass heutzutage dem Menschen so viel abgenommen wird, dass er seine eigenen Methoden oder Herangehensweisen nicht ausprobiert, sondern nach Anleitung vorgeht. Oder die Werbung im Supermarkt, eigentlich eine Reizüberflutung von Dingen, die wir nicht brauchen, sodass wir vergessen oder uns nicht vor Augen halten, was wir eigentlich brauchen.
Abschließend haben wir noch den Kesselofen zusammen angefeuert, danach habe ich noch Smart Games gespielt, für das Kopftraining und bin viel zu spät schlafen gegangen.
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